mit dem neuen h-com im fotostudio

23.09.2020 16:50 Uhr (CET) | RWaegli@erichkeller.com

Auch in Zeiten von fotorealistischen 3D-Renderings, respektive Computer Generated Imagery (CGI), hat die fachgerechte Produktfotografie noch immer ihre Berechtigung. Unsere schönen, neuen Tischmodelle sollen ansprechend abgebildet werden. Mit guten Bildern, welche unsere Produkte anschaulich aus mehreren Perspektiven sowie im Detail und der Totale zeigen, erleichtern wir potentiellen Kunden den Kaufentscheid.


Die Verfügbarkeit von aussagestarken Produktbildern ist heute wichtiger denn je. Ein grosser Vorteil von Renderings ist der Umstand, dass sie alleine schon auf Basis von Konstruktionsdaten erstellt werden können. Dies ermöglicht die Bereitstellung von Bildern und Visualisierungen vor der Verfügbarkeit des Produktes, oder wie bei der Erich Keller AG oft praktiziert, vor der Fertigung eines Innenausbaus.


Vorteile der Fotografie


Warum sich also trotzdem für die klassische Fotografie entscheiden? Einerseits weil wir einen Premiumanspruch an Bildern mit hoher Authentizität haben und andererseits weil wir im Fotostudio viele Varianten und verschiedene Lösungen einfach zeigen können – beispielsweise die gleiche Szene mit offenen und geschlossenen Unterbautüren. So kann reale Studiofotografie sogar die preislich attraktivere Lösung sein als 3D-Renderings. Ganz stark ist die Fotografie zudem in der Kombination von Produktbildern mit Menschen: Spontanität und Emotionen lassen sich eben nicht gut rendern.


Materialschlacht


Damit beim Fotografieren der neuen Tische nichts vergessen ging, erstellten wir vorab eine Liste mit den nötigen Szenen und Ansichten. Da das neue Tischmodell sehr modular aufgebaut ist und viele Varianten bietet, darf man die Übersicht nicht verlieren. «Haben wir diese Variante auch schon aus diesem Winkel fotografiert?», fragt man sich nämlich bald einmal. Darum ist ein Drehbuch für den Ablauf des Shootings wichtig. Das ganze Material muss zudem geordnet bereit stehen, so dass man keine Zeit mit Suchen verliert. Bereits am Tag vor den eigentlichen Aufnahmen baute ein Team den ersten Doppelarbeitsplatz im grossen Fotostudio von Johannes Eisenhut auf. Die Tische wurden fachgerecht mit Bildschirmen und weiterem Zubehör bestückt und in die 130 m² Endloshohlkehle platziert. Für den ersten Shooting-Tag stand so ein sauber verkabelter und frisch geputzter Tisch bereit. Die Liste mit den gewünschten Varianten konnte dadurch effizient abgearbeitet werden. Am zweiten Tag entstanden die Bilder der Tische in Kombination mit Menschen. Zum Glück arbeiten bei uns derart gut aussehende Mitarbeiter, so dass wir keine teuren Models aus Mailand oder Paris engagieren mussten.


Neue Broschüre folgt bald


Mit frischem Elan arbeiten wir nun an der neuen Broschüre. Sie wird in einem quadratischen Format erscheinen und viele Vorteile des neuen Tischmodells H-Com aufzeigen. Ebenfalls wird man dann die Bilder der Tische in Kombination mit Menschen sehen. Wir bleiben dran und freuen uns schon jetzt auf die neue Broschüre.


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