renderings: vorher sehen, wie es nachher aussieht

30.06.2022 10:29 Uhr (CET) | BKovtsin@erichkeller.com

Der grosse Vorteil von Visualisierungen ist die fotorealistische Darstellung eines zukünftigen Projektes in der Planungsphase. Bereits gekonnt gezeichnete Handskizzen schaffen Ambiente und hauchen einer Gestaltungsidee Leben ein. Erst recht können mit Hilfe der digitalen 3D-Computergrafik erzeugte Bilder und Animationen eines Entwurfes, sogenannte Renderings, eine noch viel bessere Vorstellung von einem zukünftigen Raum oder einem Gebäude vermitteln, als es Grundrisse und Ansichten jemals konnten. Das Treffen von Entscheidungen, beispielsweise in der Materialisierung oder in der Gestaltung, wird dadurch wesentlich erleichtert.


Eine Fotografie kann etwas zeigen, das bereits existiert. Das Rendering kann eine Gestaltungsidee, ein Projekt, ein Möbel etc. veranschaulichen, das noch gar nicht existiert und trotzdem real als Bild scheint. Dank Renderings können gerade Laien, welche keine Erfahrung im Lesen und Interpretieren von Plänen haben, die verschiedenen Phasen des Projekts anschauen und besser verstehen.


Grundprinzip des fotorealistischen Renderings


Rendern bezeichnet den Vorgang der Bildberechnung am Computer mit einer speziellen 3D-Software. Dafür erstellt eine 3D-Artistin oder ein 3D-Artist eine auf der Basis von CAD-Daten basierende Szene mit Hilfe einer virtuellen Kamera, Beleuchtung und Materialität aller im Bild gezeigten Objekte. Als Rendering bezeichnet man somit ausschliesslich am Computer generierte und produzierte Bilder bzw. Bilderwelten.


Das Erstellen von fotorealistischen, künstlichen Bilder auf der Basis von dreidimensionalen Modellen erfordert viel Fachwissen über Oberflächen, Farben, Texturen (Beschaffenheit der Oberfläche) und Beleuchtung. Mit der Hilfe der Software können auch natürliche und künstliche Lichtquellen simuliert werden, um beispielweise die Besonderheit eines Innenraums besser darzustellen. Je mehr Details in die Rohdaten einfliessen, desto genauer und fotorealistischer wird danach das computergenerierte Abbild der Realität.


Vorteil Rendering


Gut gemachte Renderings sparen kostbare Zeit, da alle Beteiligten im Voraus sehen, was beim Bauprojekt herauskommen soll. Sie helfen so Entscheide zu fällen und tragen wesentlich dazu bei, Missverständnisse auszuschliessen. Unsicherheiten in der Farb- und Materialwahl können durch das Rendering genommen werden. Schnell ist ein Empfangstresen in 2 Varianten (z.B. Holz oder Naturstein) mit all seinen Wirkungen gegenübergestellt.


Beispiel aus der Praxis


Die Bilder von oben zeigen einerseits das Rendering des Empfangs der Swissklinik in Pfäffikon vor Baubeginn und andererseits das Foto nach der Fertigstellung. Damit wird praxisnah veranschaulicht, wie die 3D-Artisten der Erich Keller AG die Kundenwünsche bereits vor der Umsetzung nahebringen, ein Stück näher zur Realität.


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